1 Durch diese Welt ich reise,
wo eigne Kraft mir fehlt,
doch mich zu Deinem Preise
Dein starker Arm erhält,
Dein starker Arm erhält.
2 In Dir bin ich geborgen,
sogar in tiefer Nacht.
Und macht der Feind mir Sorgen,
beschützt mich Deine Macht,
beschützt mich Deine Macht.
3 Ich seh‘ den Kampfpreis winken
Bei mühevollem Tritt.
Ich werde nie versinken,
eh‘ sänkst Du selber mit,
eh‘ sänkst Du selber mit.
4 Mein Herz, von Dir erfüllet,
geht froh den Lebenspfad.
Aus Deinem Herzen quillet
Mir Friede, Freud‘ und Gnad‘,
Mir Friede, Freud‘ und Gnad‘.
5 So eil‘ ich Dir entgegen,
Dir, meinem treuen Herrn.
Bald naht der reichste Segen,
Dein Kommen ist nicht fern,
Dein Kommen ist nicht fern.
6 Dann wird mein Lauf sich enden,
dann schau‘ ich droben Dich.
O seliges Vollendedn!
Ich fei’re ewiglich,
Ich fei’re ewiglich.
Source: Glaubenslieder #49