Mein Heiland, welche Huld und Liebe

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1 Mein Heiland, welche Huld und Liebe
Und welch Erbarmen wohnt in Dir!
Wer fasset Deine Hirtentriebe,
Womit Du pflegst die Deinen hier,
Für welche Du Dein teures Leben
Aus freier Liebe hingegeben!

2 Wenn ich ermüde, wenn ich leide,
Dann bleibest meine Zuflucht Du,
Du führest mich auf grüne Weide
Und leitest mich zur ew'gen Ruh'.
Und dürst' ich – Du bist meine Quelle,
Du labst und stärkest meine Seele.

3 Ja, Du bist's, der mich reichlich segnet,
Du bist und bleibst mein höchstes Gut,
Du bist's, der freundlich mir begegnet,
Bei Dir mein Herz stets sicher ruht.
Wohin ich gehe, ich Dich finde,
Und Deine Lieb' ich nie ergründe.

4 Von dieser Liebe will ich singen,
Die mich so reich, so glücklich macht,
Anbetung Deiner Treue bringen,
Die mich beschützet Tag und Nacht.
O daß sich stets mein Herz erfreue
An Deiner Lieb' und Hirtentreue!

Source: Glaubenslieder #61

Text Information

First Line: Mein Heiland, welche Huld und Liebe
Source: Elberfeld 1858
Language: German
Publication Date: 2001
Copyright: This text may still be under copyright because it was published in 2001.

Tune

ST. PETERSBURG

Dmitri Stephanovich Bortnianski (b. Gloukoff, Ukraine, 1751; d. St. Petersburg, Russia, 1825) was a Russian composer of church music, operas, and instrumental music. His tune ST. PETERSBURG (also known as RUSSIAN HYMN) was first published in J. H. Tscherlitzky's Choralbuch (1825). The tune is suppo…

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Glaubenslieder #61

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