Weißt du, wie viel Sternlein stehen

Representative Text

1 Weißt du, wie viel Sternlein stehen
An dem blauen Himmelszelt?
Weißt du, wie viel Wolken gehen
Weithin über alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezählet,
Dass ihm auch nicht eines fehlet
An der ganzen großen Zahl,
An der ganzen großen Zahl.

2 Weißt du, wie viel Mücklein spielen
In der heißen Sonnenglut?
Wie viel Fischlein auch sich kühlen
In der hellen Wasserflut?
Gott, der Herr, rief sie mit Namen,
Dass sie all ins Leben kamen,
Dass sie nun so fröhlich sind,
Dass sie nun so fröhlich sind.

3 Weißt du, wie viel Kinder frühe
Stehn aus ihrem Bettlein auf,
Dass sie ohne Sorg und Mühe
Fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen
Seine Lust, sein Wohlgefallen,
Kennt auch dich und hat dich lieb,
Kennt auch dich und hat dich lieb.

Source: The Cyber Hymnal #13578

Author: Johann Wilhelm Hey

Hey, Johann Wilhelm, son of H. A. Hey, pastor at Leina, near Gotha, was born at Leina, March 26, 1789. He studied at the Universities of Jena and Göttingen, became in 1811 licentiate in theology, and, after varied tutorial work, was appointed in 1818 pastor at Töttelstadt, near Gotha. In 1827 he became court preacher at Gotha, where his preaching attracted large audiences, but being regarded as a Pietist, was in 1832 appointed superintendent of Ichtershausen. He died at Ichtershausen, May 19, 1854 (Koch, vii. 262-266; Allgemeine Deutsche Biographie, xii. 344-345; MS. from Pfarrer Ortlob of Leina). Hey's poems were mostly written for children. The best known are his Fabeln für Kinder, with illustrations by Otto Speckter, of which the fir… Go to person page >

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The Cyber Hymnal #13578

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