Wer kann, Herr, Deine Liebe fassen

Representative Text

1 Wer kann, Herr, Deine Liebe fassen,
wer ihre Tiefen je verstehn,
die Liebe, die Dich ließ verlassen
des Vaterhauses lichte Höhn,
zu tragen willig Schmach und Hohn
und unsern Sündenlohn!

2 Sind’s die Gewaltigen an Stärke,
die Wächter dort im Heiligtum,
sind’s Deiner Schöpferhände Werke,
die würdig künden ihren Ruhm,
der Liebe, die in bittrer Not
Dir bracht‘ den Kreuzestod?

3 Wer anders könnte sie erfassen
als Sünder, einstmals arm und blind,
die fern von ihr im Finstern saßen
und nun des Lichtes Kinder sind!
Wir preisen jubelnd ihre Macht,
die uns zu Dir gebracht.


Source: Glaubenslieder #160

Translator: Walter Brockhaus, 1894-1968

(no biographical information available about Walter Brockhaus, 1894-1968.) Go to person page >

Author: Georges Kaufmann, 1809-1884

(no biographical information available about Georges Kaufmann, 1809-1884.) Go to person page >

Text Information

First Line: Wer kann, Herr, Deine Liebe fassen
Original Language: French
Translator: Walter Brockhaus, 1894-1968
Author: Georges Kaufmann, 1809-1884
Language: German
Publication Date: 2001
Copyright: This text may still be under copyright because it was published in 2001.

Instances

Instances (1 - 1 of 1)
Text

Glaubenslieder #160

Suggestions or corrections? Contact us