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Topics:justification+and+the+resulting+peace
In:texts

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Ey, mein herz, sey unverzaget!

Appears in 4 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Ey, mein herz, sey unverzaget! Kennst du Gottes liebe nicht? Höre, was sien wort dir saget, Glaube, daß kein herz ihm bricht, Wenn du ringest mit dem tod, Und empfindst betrübte noth! Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 2 Wie hat er dis oft bewiesen? Ja gewiß unzählich mal Hat er seine lieb gepriesen Gegen dich un überall; Ey, so traue ihm nur zu: Er bringt dich zur sichern ruh. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 3 Dank an die vergangne zeiten, Da er seine gnaden-hand Sich ließ über dich ausbreiten, Zum gewissen unterpfand Seiner ew'gen lieb und hald: Leide, leide mit geduld. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 4 Wer hat dich der höll entrissen? Wer dem teufel und dem tod? Saget dir nicht dein gewissen, Dein erretter sey dein Gott! Er entzieht dir jetzt auch nicht Sein erbarmend angesicht: Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 5 Wer hat dich bisher geleitet, Und geführt auf ebner bahn? We den tisch dir zubereitet, Und dir sonst viel guts gethan? Ists nicht Gott, der dich erwehlt Und zu seiner schaar gezehlt. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 6 Er hat dich ihm selbt bersöhnet, Mit dem blute Jesu Christ; Mit barmherzigkeit gekrönet; Weil er ganz die iebe ist. Unaussprechlich ist die gnad, Die er dir erwiesen hat. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 7 Preise nun vor allen dingen Solchen reichtum seiner güt; Du mußt ihm dankopfer bringen Mit inbrünstigem gemüth: Stimm ein lied im glauben an Von dem, was er dir getahn. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 8 Er betrübet nie von herzen, Wenn er züchtigt, die er liebt. Er stillt alle ihre schmerzen, Wenn er sie im creutze übt. Wer nur harr't der rechten zeit, Der wird bald von ihm erfreut. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 9 Darum laß dir deinen glauben Und di frohe zuversicht Keine nacht des creutzes rauben, Warte, dis dein licht anbricht: Auf den blitxz und donnerschlag Folgt ein angenehmer tag. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 10 Sieh, dein helfer streckt die armen So gar liebreich nach dir aus, Reichlich zeigt er sein erbarmen: Will dich führen in sein haus, Und nach seiner lieb und huld, Daselbst krönen die geduld. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 11 Eile ihm getrost entgegen, Fahr im glauben freudig zu, Eile, nim von ihm den segen, So gelangest du zur ruh: Er ists, der dir helfen kan, Glaube nur, so ists gethan. Gottes zarte Vater-treue ist noch alle stunden neue.
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Erhabner Gott! ich staub und sünder

Appears in 9 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Erhabner Gott1 ich staub und sunder Steh hier vor deinem angesicht: Erbarmer aller menschenkinder! Ach, geb nicht mit mir ins gericht! Ich bin nicht deiner gnade werth; Doch sie läßt keinen unerhört. 2 Um trost ist meiner seele hange; Die last gehäufter missethat Liegt schwer auf mir, die dich so lange, Gerechter gott! gereitzet hat. Weß tröst ich mich, ich schuldiger? Als deiner nur, barmherziger! 3 Soll ich an deiner huld verzagen? Ich, dein geschöpf? das willst du nicht: Du, der mich mit geduld getragen, Bleibst ewig meine zuversicht; Du, Gott! durch den ich leb und bin, Giebst mich nicht zum verderben hin. 4 Betrübte folgen meiner sünden! Ach meine schuld, wie groß ist die! Jedoch du läßst mich ruhe finden; Ich, sprichst du selbst, ich tilge sie! Du schenkest mir an Jesu heil, Zur ruhe meiner seele, theil. 5 Er hat auch mir das recht vedienet, Noch voll vertraun dich anzustehn; Und wenn der sünder sich erkühnet, Zu dir im glauben aufzusehn; So bist du, Vater, der vergiebt, Und lieber segnet, als betrübt. 6 Sprichst du zu mir: dir ist vergeben1 Gestillt ist mein gewissens-schemerz; Und will mien zaghaft herz noch beben; So bist du grösser, als mein herz; Dein gnadenwort macht alles gut, Und schenkt zur frömmigkeit mir muth. 7 Ich zweifle nicht, ich bin erhöret, Mein glaube saget, daß ichs bin; Der trost, der sich im herzen mehret, Der neue dir geweihte sinn, Dis kindliche vertraun auf dich, Bezeugens, du begnädigst mich!
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Gott, der grosse Himmels-könig

Appears in 13 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Gott, der grosse Himmels-könig, Welcher hei† Herr Zebaoth, Der ist unsre hülf und stärke, Unsre zuflucht in der noth, Welche sich mit macht aufthütmet, Und gewaltig auf uns stürmet. 2 Darum soll uns nichts erschreken Wenn auch schon die ganze welt Hier und ad und aller orten krachet und zusammen fällt; Wallten auch des meeres wellen, Selbst den berg und fels zerschellen. 3 Dennoch soll die stadt des Höchsten Mit dem lebens-brünnelein, Wo die heilge wohnung Gottes, Immerdar fein lustig seyn; Gott hilft ihr, und wohnt darinnen, Trotz! wer will ihr abgewinnen? 4 Denn der Höchste, der Gott Jacobs, Ist mit uns und unser schutz, Dieser bietet allen teufeln Samt der bösen rotte trutz, Wenn wir uns anf ihn verlassen, Und mit glaubens-armen fassen. 5 Kommt, und schauet, wie der Höchste Aller beidenmacht zernicht't, Wie er denen kriegen steuret, Wie er schild und bogen bricht Und der feinde heer zertrennet, ja, die wagen gar verbrennet. 6 Gott der heere und herrschaaten ist mit uns und unser Gott, Er ist unser schutz und hülfe, Unsre stärke in der noth. Laß nur welt und teufel toden, Lebt doch unser Gott dort oben.
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Ist Gott für mich, so trete

Appears in 81 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Ist Gott für mich so trete Gleich alles wider mich, So oft ich sing und bete, Weicht alles hinter sich. Hab ich das haupt zum freunde, Und bin geliebt bey Gott, Was kan mir thun der feinde Und widersacher rott? 2 Nun weiß und glaub ich veste, Ja ruhm auch ohne scheu, Daß Gott, der höchst und beste, Mir gänzlich günstig sey, Und daß in allen fällen Er mir zur rechten steh, Und dämpfe sturm und wellen, Und was mir bringet weh. 3 Der grund, drauf ich mich gründe, Ist Christus und sein blut, Das machet, daß ich finde Das ew'ge wahre gut. An mir und meinem leben Ist nichts auf dieser erd, Was Christus mir gegeben, Das ist der liebe werth. 4 Mein Jesus ist mein ehre, Mein glanz und schönstes licht, Wenn der nicht in mir wäre, So dürft und könnt ich nicht Vor Gottes augen stehen, Und vor dem sternen-sitz, Ich müßte stracks vergehen, Wie wachs in feuers hitz. 5 Der, der hat ausgelöschet, Was mit sich führt den tod, Der ist der mich rein wäschet, Macht schneeweiß, was ist roth: In ihm kann ich mich freuen, Hab einen heldenmuth, Darf kein gerichte scheuen, Wie sonst ein sünder thut. 6 Nichts, nichts kann mich verdammen, Nichts nimt mir meinen muth; Ich fürchte nicht die flammen, Der höllen heisse glut: Kein urtheil mich erschrecket, Kein unheil mich betrübt, Weil mich mit flügeln decket Mein Heiland, der mich liebt. 7 Sein Geist wohnt mir im herzen, Regieret meinen sinn, Vertreibet furcht und schmerzen, Nimt allen kummer hin: Giebt segen und gedeyen Dem, was er in mir schafft, Hilft mir das abba schreyen Aus aller seiner kraft. 8 Und wenn an meinem orte Sich furcht und schrecken find't, So seufzt und spricht er worte, Die unaussprechlich sind Mir zwar und meinem munde, Gott aber wohl bewust, Der an des herzens grunde Ersiehet seine lust. 9 Sein Geist spricht meinem geiste Das süsse trost-wort zu, Wie Gott dem hülfe leiste, Der bey ihm suchet ruh, Und wie er hat erbauet Ein edle neue stadt, Da aug und herze schauet, Was es geglaubet hat. 10 Da ist mein theil und erbe, Mir prächtig zugericht, Wenn ich gleich fall und sterbe, Fällt doch mein himmel nicht, Muß ich auch gleich hier mit weinen Oft essen thränen brodt; Mir wird die sonne scheinen; Mein Heil hilft aus der noth. 11 Wer sich mit dem verbindet, Und schenket ihm sein herz, Der wird verfolgt und findet, Wie ihn mit angst und schmerz, Die feinde täglich plagen: Er kommt in hohn und spott, Er höret sie oft fragen: Wo ist denn nun dein Gott? 12 Das ist mir nicht verborgen, Doch bin ich unverzagt, Gott will ich lassen sorgen, Dem ich mich zugesagt: Es koste leib und leben, Und alles was ich hab, An ihm will ich vest kleben Und nimmer lassen ab. 13 Die welt die mag zerbrechen, Du stehst mir ewiglich, Kein brennen, hauen, stechen, Soll trennen mich und dich; Kein hunger und kein dürsten, Kein armuth, keine pein, Kein zorn des grossen fürsten Soll mir ein hindrung seyn. 14 Kein engel, keine freuden, Kein thron, noch herrlichkeit: Kein lieben und kein leiden, Kein angst und fährlichkeit, Was man nur kann erdenken, Es sey klein oder groß, Der'r keines soll mich lenken Aus deinem arm und schooß. 15 Mein herze geht in springen, Und kan nicht traurig seyn, Ist voller freud und singen, Sieht lauter sonnenschen. Die sonne die mir lachet, Ist mein Herr Jesus Christ, Das, was mich singen machet, Ist, was im himmel ist.
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Schwing dich auf zu deinem Gott

Appears in 83 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Schwing dich auf zu deinem Gott, Du betrübte seele; Warum liegst du, Gott zum spott, In der schwermuths höle? Merkst du nicht des satans list? Er will durch sein kämpfen, Deinen trost, den Jesus Christ Dir erworben, dämpfen. 2 Richte dich im glauben auf, Denn die alte schlange Hindert nicht den pilgrims-lauf, Ob sie schon macht bange: Freude dich, dien Heiland lebt, Der ihr haupt zerbrochen, Er hat was dir widerstrebt Durch den tod gebrochen. 3 Wirfst sie mir mein sünden für: Ey, wer hat befohlen, Daß das urtheil über mir Ich bey ihr soll holen: Wer hat ihr die macht geschenkt, Andre zu verdammen, Der du selbst doch liegst versenkt In der höllen flammen. 4 Hab ich was nicht recht gethan, Ist mirs leid von herzen: Da hingegen nehm ich an Christi blut und schmerzen; Denn das ist die ranzion Meiner missethaten, Bring ich dis vor Gottes thron, Ist mir wohl gerathen. 5 Christi unschuld ist mein ruhm, Sein recht meine krone, Sein verdienst mein eigenthum, Da ich frölich wohne, Als in einem vesten schloß, Das kein feind kan fällen, Brächt er gleich davor geschoß Und die macht der höllen. 6 Stürme, teufel, höll und tod, Was könt ihr mir schaden? Deckt mich doch in meiner noth Gott mir seiner gnaden, Der Gott, der mir seinen Sohn Selbst verehrt aus liebe, Daß der ew'ge spott und hohn Mich dort nicht betrübe. 7 Schreye, tolle welt, es sey Mir Gott nicht gewogen! Es ist lauter täuscherey Und im grund erlogen. Wäre Gott mir gram und feind, Würd er seine gaben, Die mein eigen worden seyn, Wohl behalten haben. 8 Denn was ist im himmelszeit, Was im tiefer meere, Was ist gutes in der welt, Das mir nicht gut wäre? Glänzt nicht mir das sternen-licht? Wozu ist gegeben Luft und wasser? dient es nicht Mir und meinem leben? 9 Warum wird das erdreich naß Von dem thau und regen? Warum grünet laub und gras? Warum fültt der segen Berg und thäler, feld und wald? Wahrlich, mir zur freude, Daß ich meines aufensthalt hab und leibes-weide. 10 Meine seele lebt in mir Durch die süsse lehren, So die christen mit gebühr Alle tage hören. Gott errössnet früh und spat Meinen geist und sinnen, Daß sie seines Geistes gnad In sich ziehen können. 11 Was sind der propheten wort, Und apostel schreiben, Als ein licht am dunkeln ort, Fackeln, die vertreiben Meines herzens finsterniß, Und in glabens-sachen Das gewissen sein gewiß Und recht veste machen. 12 Nun auf diesen heil'gen grund Bauet mein gemüthe, Vest steht Gottes gnaden-bund, Satan, tobe, wüte; Du mußt wahrlich lassen stehn, Was Gott aufgerichtet, Aber schändlich muß vergehn, Was der feind erdichtet. 13 Ich bin Gottes, Gott ist mein: Wer ist, der uns scheide? Dringt das liebe creutz herein Samt dem bittern leide; Laß es dringen, kömmt es doch Von geliebten händen, Und wird mir ein sanftes joch Bis es Gott wird wenden. 14 Kinder, die der vater soll Ziehn zu allem guten, Die gerathen selten wohl Ohne zucht und ruthen; Bin ich denn nun Gottes kind, Warum will ich fliehen, Wenn er mich von meiner sünd' Auf was guts will ziehen? 15 Es ist herzlich gut gemeint Mit der christen plagen, Wer hier zeitlich wohl geweint, Darf nicht ewig klagen, Sondern hat vollkommne lust Dort in Salems mauren, Wo in der erfreuten brust Nichts von angst und trauren. 16 Gottes kinder säen zwar Traurig und mit thränen. Aber endlich bringt das jahr, Wornach sie sich sehnen; Denn es kommt die erndte zeit, Da sie garben machen, Da wird all ihr gram und leid Lauter freud und lachen.
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Wer Jesum bey sich hat, kan veste stehen

Appears in 26 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Wer Jesum bey sich hat, kan veste stehen, Wird auf dem unglücks-meer nicht untergehen: Wer Jesum by sich hat, der ist in gnaden, Ihm kan kein fall, so groß er sey je schaden. 2 Wer Jesum bey sich hat, der hat den himmel, Sein herz ergetzt sich nicht am welt-getümmel; Wer Jesum bey sich hat, der lebt vergnüget, Wie Gott sein Vater hier es mir ihm füget. 3 Wer Jesum bey sich hat, wünscht nicht zu haben Die eitelkeit der welt und ihre geben; Wer Jesum bey sich hat, hat gnug auf erden, Und kan in ewigkeit nicht reicher werden. 4 Wer Jesum bey sich hat, kan sicher reisen, Er wird ihm schon den weg zum himmel weisen: Wer Jesum bey sich hat, den kan in nöthen Kein teufel, sünde, welt noch hölle tödten. 5 Wer Jesum bey sich hat, braucht nicht zu zagen, Wenn moth und ungewitter sünder plagen: Wer Jesum bey sich hat, darf nicht erschrecken, Wenn furcht und angst die sünde will erwecken. 6 Wer Jesum bey sich hat, darf nicht verzagen, Ihm soll kein kummer mehr das herze nagen: Wer Jesum bey sich hat, kan nicht verderben, Wer Jesum bey sich hat, wird frölich sterben.
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Wohl dem, der sich auf seinen Gott

Author: Johann Christoph Rube Appears in 7 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Wohl dem, der sich auf seinen Gott Recht kindlich kan verlassen! Den mag die sünde, höll und tod Und alle teufel hassen! Er bleibt vergnüget früh und spar, Weil er doch Gott zum freunde hat. 2 Die böse welt mag immerhin Mich hier und da unfeinden; Kan sich nur mein gemuth und sinn Mit meinem Got befreynden So frag ich nichts nach ihrem haß: Ist Gott mein freund, wer thut mir was? 3 Und ob ich gleich darüber oft Viel habe leiden müssen; So hat Gott gleichwol unverhofft Mich wieder draus gerissen: Da lern ich erst, daß Gott allein Der menschenbester freund muß seyn. 4 Ja, wenn gleich meine sündenschuld, Sich thürmt und häuft zusammen, So halt ich mich an Gottes huld, Er kan mich nicht verdammen: Mich tödten meine sünden nie, Denn Gott mein freund vertilget sie. 5 Drum hir ich trotz der höllen heer, Und auch des todes rachen, Ja, aller welt! mich kan nicht mehr Ihr drohen zaghaft machen: Gott ist mein freund, Mein schutz und rath; Wohl dem der Ihn zum freunde hat!
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Schaff in mir, Gott, ein reines herz,

Appears in 5 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Schaff in mir, Gott, ein reines herz, Ein herz, das sich stets himmswärts Aufschwinge, und von sünden frey, Mit lust die diene ohne scheu. 2 Erneure was verblichen ist In mir durch stans trug und list; Bevestige den schwachen sinn, Daß nicht der feind ihn reisse hin. 3 Dein auge hat es wohl gesehn, Was durch herrug der lust geschehn: Ich bin nicht werth, dein angesicht Zu sehen; doch, Herr, zürne nicht. 4 Den Geist, das therure liebes-pfand, Den deine gunst mir zugewandt, Nimt nicht, wie ichs verdient, von mir, Weil ich gesündigt hab an dir. 5 Laß aber deine gnaden-kraft, Die fried und freude in mir schaft, Den trost einslössen meinem geist; Darauf dein wort mich hoffen heißt. 6 So werd ich ohne furcht und zwang, Mit freuden richten meinen gang Zu deiner ehr, nach deinem wort, Und selig seyn so hier als dort. 7 Hier duld' und trag ich freylich noch Den sünden-leib, das schwere joch; Doch steht mein auge zu dir auf; Du stärkst mich in dem pilgrims-lauf. 8 Ich eile fort mit schnellem flug; Mich zieht ein jeder othemzug Zum grab und meiner ruhe hin; Bald wird mir tod und grab gewinn.
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Herr! mit gerührtem herzen

Appears in 12 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Herr! mit gerührtem herzen Dank ich für deine schmerzen, Für deine todes-pein; Ich will für deine leiden, Die quelle meiner freuden, Der ewig, ewig dankbar seyn. 2 Wenn mich die sünden kränken, Will dankbar ich bedenken, Das du, Herr! für mich starbst, Und durch dein freyes dulden Vergebung meiner schulden Und heil und leben mir erwarbst. 3 Will ssse lust der sünden Mein schwaches herz enzünden, Gedenk ich dankbar dein, Denn wird, beym stärksten reitze, Mir unter deinem creutze Dein tod zum siege kraft verleihn. 4 Nun, dankbar will ich kämpfen, Der sünde macht zu dämpfen, Im glauben vest zu stehn; Dir dankbar will ich leben, Dich sterbend noch erheben. Laß, o Herr Jesu! dies geschehn.
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Wohl mit fleiß das bittre leiden

Appears in 18 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Wohl mit fleiß das bittre leiden Und des Heilands quaal betracht, Denke, wie er durch sein scheiden Dir das leben wiederbracht, Denn sein theur vergoßnes blut, Löschet aus den himmel rauben, Wenn wir vest an Christum glauben. 2 Judas, einer von den freunden Die des treuen Mittlers brodt Assen, handelt mit den feinden Wegen seines Heilands tod; Er nimt deryßig silberling, Diese fumm, (o wie gering!) Wird für meine bürgen leben Dem verräther hier gegeben. 3 Jesus geht mit schwerem herzen Nach Gethsemens garten hin; Mein und deiner sünden schmerzen Pressen seinen bangen sinn: Er reißt sich von freunden los, Sinkt zur erden kaltem schoos, Betet, weint zu dreyen malen, Seiner seelen höllen quaalen. 4 O mein Vater, in der höhen, Ruft das Hiel der ganzen welt, Laß den kelch vorüber gehen; Doch Gott! wie es dir gefälle! Sieh', o welche bange noth! Jesus ringet mit dem tod; Schwitzet blut in seinen kämpfen, Um des zornes feur zu dämpfen. 5 Nach dem starken angst-geschreye Kommt der falsche freund herbey, Hart, verstockt; entfernt von reue R¨ßt er Jesum ohne scheu, Jesus blickt ihn an und spricht Voll erbarmen im gesicht: Soll ein kuß den freund verrathen? O der schändlichsten der thaten! 6 Eine schaar von frechen feinden Stürzt sich nun auf Jesum hin; Keiner von des Herren freunden Bleibt, nein, alle fliehn von ihm: Jene raube krieges schaar Stellet ihn den priestern dar: Hier steht er in harten banden Unter tausend schmach und schanden. 7 Petrus macht ihm neue quaalen Da er unter fluch und schwur Ihn verneint zu dreyenmalen; Doch er fand der busse spur; Judas aber sucht sie nicht, Er vermehrt sich das gericht, Leget an sich mörder-hände, Und nimt grauen-voll ein ende. 8 Jesum übergiebt man heiden, Wie er selbst vorher gesagt; Hier befällt ihn neues leiden, Er wird heftig angeklagt; Doch der richter steht und hört, Daß man nur sein blut begehrt, Daß von vorgebrachten sünden, Nichts an Christo sey zu finden. 9 Man hört ihn dis laut bezeugen, Wie er findt keine schuld, Doch gewohnt das recht zu beugen, Schreyt das voll voll ungeduld: Weg mit diesem, creutz'ge ihn, Weg mit diesem, creutz'ge ihn, Des vergoßnen blutes plagen, Wollen wir samt kindern tragen. 10 Schaut mir thränen-vollen blichen, Auf das Hiel am geißlungs pfahl, Seht den tief verwundten rücken, Seht die striemen ohne zahl, Seht ihn in der dornen kron, Ueberdeckt mit schmack und hohn, Alles dis, was er erduldet, Haben wir allein verschuldet. 11 Seht ihn endlich dort erblassen, Seht es strömt sein theures blut, Kommt und lernet es auffassen, Ich es fliesset euch zu gut; Sehet dort am creutzes-stamm, Stirbt das rechte osterlamm, Ach wer wolte nun verzagen, Es hat unsre schuld getragen. 12 Dunkel, schwarze finsternissen, Fallen auf die bange welt, Sie, die nun dem fluch entrissen, Bebet, da der starke held Unter lautem angstgeschrey, Adams kinder machet frey, Sich samt uns gibt er am ende In des Vaters treue hände. 13 Nun ich sinke vor dir nieder, Hier an deinem creutzes stamm, Sieh ich opfre seel und glieder, Dir dem frommen Gotteslamm, Betend, weinend, faß ich dich, Mein erbarmer nim du mich, Nim mich ganz in dine hände, Hier beym creutze sey mein ende.

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