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Herzlich thut mich verlangen

Author: C. Knoll, 1563-1621 Appears in 63 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 Herzlich thut mich verlangen nach einem selgen End; weil ich hie bin umfangen mit Trübsal und Elend. Ich hab Lust abzuscheiden von dieser argen Welt; sehn mich noch ewgen Freuden: o Jesu, komm nur bald. 2 Du hast mich ja erlöset von Sünd, Tod, Teufel Höll; es hat dein Blut gekostet, drauf ich mein Hoffnung stell. Warum solt mir denn grauen vorm Tod und Höllgesind? Weil ich auf dich thu bauen, bin ich ein seligs Kind. 3 Wenn gleich süß ist das Leben, der Tod sehr bitter mir: will ich mich doch ergeben zu sterben willig dir. Ich weis ein besser Leben, da meine Seel fährt hin: deß freu ich mich gar eben; Sterben ist mein Gewinn. 4 Der Leib wird in der Erden von Würmern zwar verzehrt: doch auferwecket werden durch Christum schön verklärt; wird leuchten als die Sonne und leben ohne Noth in himmlisch Freud und Wonne; was schadt mir denn der Tod? 5 Ob mich die Welt auch reizet, länger zu bleiben hier, und mir auch immer zeiget Ehr, Geld, Gut, all ihr Zier: doch ich das gar nicht achte; es währt ein klein Zeit: das Himmel ich betrachte, das bleibt in Ewigkeit. 6 Wenn ich auch gleich nun scheide von meinen Freunden gut, das mir und ihn bringt Leide: doch tröst mir meinen Muth, das wir in großen Freuden zusammen werden kommn'n, und bleiben ungescheiden im himmelischen Thron. 7 Ob ich auch hinterlasse betrübte Waiselein, der'n Noth mich übermaße jammert im Herzen mein: will ich doch gerne sterben und trauen meinem Gott. Er wird sie wohl versorgen, retten aus aller Noth. 8 Was thut ihr so sehr zagen, ihr armen Waselein? Sollt euch Gott Hülf versagen, der speist die Raben kelin? Frommer Wittwen und Waisen ist er der Vater treu: trotz dem, der sie beleidet, das glaubt ohn alle Scheu. 9 Geseg'n euch Gott der Herre, ihr Vielgeliebten mein! Trauret nicht allzusehre über den Abschied mein. Beständig bleibt im Glauben! Wir werden in kurzer Zeit einander wieder schauen dort in der Ewigkeit. 10 Nun will ich mich ganz wenden zu dir, Herr Christ, allein: gieb mir ein seligs Ende, send mir dein Engelein; führ mich ins ewge leben, das du erworben hast durch dein Leiden und Sterben und blutiges Verdienst. 11 Hilf, daß ich ja nicht wanke von dir, Herr Jesu Christ; den schwachen Glauben stärke in mir zu aller Frist. Hilf ritterlich mir ringen, dein Hand mich halt in Acht, daß ich mag fröhlich singen: Gott Lob, es ist vollbracht!
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Ich hab mich Gott ergeben

Author: J. Leon Appears in 15 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: Ich hab mich Gott ergeben, dem liebsten Vater mein; hier ist kein Immerleben, es muß geschieden sein. Der Tod kann mir nicht schaden, er ist nur mein Gewinn; in Gottes Fried und Gnaden fahr ich mit Freud dahin. 2 Mein Weg geht jetzt vorüber, o Welt, was acht ich dein? DerHimmel ist mir lieber, da muß ich trachten ein; mich nicht mit Sünd beladen, weil ich wegfertig bin; in Gottes Fried und Gnaden fahr ich mit Freud dahin. 3 Ach selge Freud und Wonne hat mir der Herr bereit't, da Christus ist die Sonne, Leben und Seligkeit. Was kann mir doch nun schaden, weil ich bei Christo bin? In Gottes Fried und Gnaden fahr ich mit Freud dahin. 4 Geseg'n euch Gott, ihr Meinen, ihr Liebsten allzumal, um mich sollt ihr nicht weinen, ich weiß von keiner Qual; den rechten Port noch heute nehmt fleißig ja in Acht; in Gottes Fried und Freuden fahrt mir bald all hernach.
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Jerusalem, du hochgebaute Stadt

Author: J. M. Meyfart, 1590-1642 Appears in 73 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 Jerusalem, du hochgebaute Stadt, wollt Gott, ich wär in dir! Mein sehnlich Herz so groß Verlangen hat, und ist nicht mehr bei mir. Weit über Berg und Thale, weit über blaches Feld schwingt es sich über alle und eilt aus dieser Welt. 2 O schöner Tag und noch viel schönre Stund, wann wirst du kommen schier, da ich mit Lust, mit freiem Freudenmund die Seele geb von mir in Gottes treue Hände zum auserwählten Pfand, daß sie mit Heil anlände, in jenem Vater land? 3 Im Augenblick wird sie erheben sich bis an das Firmament, wenn sie verläßt so sanft, so wunderlich die Stätt der Element, fährt auf Eliä Wagen, mit engelischer Schaar, die sie in Händen tragen, umgeben ganz und gar. 4 O Ehrenburg! sei nun gegrüßet mir; thu auf der Gnaden Pfort! wie große Seit hat mich verlangt nach dir. eh ich bin kommen fort aus jenem bösen Leben, aus jener Nichtigkeit, und mir Gott hat gegeben das Erb der Ewigkeit. 5 Was für ein Volk, was für ein edle Schaar kommt dort gezogen schon? Was in der Welt von Auserwählten war, seh ich die beste Kron, die Jesus mir, der Herre, entgegen hat gesandt, da ich noch war so ferne in meinem Thränenland. 6 Propheten groß und Patriarchen hoch, auch Christen insgemein, die weiland dort trugen des Kreuzes Joch und der Tyrannen Pein, schau ich in Ehren schweben, in Freiheit überall, nit Klarheit hell umgeben, mit sonnenlichtem Strahl. 7 Wenn dann zuletzt ich angelanget bin ins schöne Paradeis, von höchster Freud erfüllet wird der Sinn, der Mund von Lob und Preis; das Halleluja reine singt man in Heiligkeit, das Hosianna seine, ohn End in Ewigkeit. 8 Mit Jubelklang, mit Instrumenten schön auf Chören ohne Zahl, daß von dem Klang und von dem süßen Ton erbebt der Freudensaal; mit hunderttausend Zungen, mit Stimmen noch vielmehr, wie von Anfang gesungen das Himmlische Heer.
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Laß mir, wenn meine Augen brechen

Appears in 2 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: Laß mir, wenn meine Augen brechen, Herr, deinen Frieden fühlbar sein; komm, deinen Trost mir zuzusprechen und segne mein Gedeine ein; gieb Ruhe mir in deinen Armen, darin ich Gnad und Friede fand, und trag mich vollends mit Erbarmen sanft zu dir heim ins Vaterland.
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Lasset ab, ihr meine Lieben

Author: J. Heermann, 1585-1647 Appears in 39 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 Lasset ab, ihr meine Lieben, lasset ab von Traurigkeit. Was wollt ihr euch noch betrüben, weil ihr deß versichert seid, daß ich alle Qual und Noth überwunden, und bei Gott mit den Auserwählten schwebe voller Freud, und ewig lebe? 2 Derer Tod soll man beklagen, die dort in der Höllenpein müssen leiden alle Plagen, so nur zu erdenken sein; die Gott aber nimmt zu sich in den Himmel, gleich wie mich, und mit aller Wollust tränket: wer ist, der sich darob kränket? 3 In des Herren Jesu Wunden hab ich mich geschlossen ein, da ich Alles reichlich funden, wodurch ich kann selig sein; er ist die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt jederzeit; wer dieselb ergreift im Glauben, dem kann nichts den Himmel rauben. 4 Niemand sag, ich sey umkommen, ob ich gleich gestorben bin; mein Gott hat mich weggenommen. Sterben ist jetzt mein Gewinn. Vor dem Unglück hat er mich hingerafft so väterlich. Jetzt kann mich kein Trübsal pressen, alle Angst ist nun vergessen. 5 Der Leib schläft in seiner Kammer ohne Sorgen, sanft und wohl, und verschlaft den großen Jammer, dessen jetzt die Welt ist voll. Meine Seele schauet an, den, der nichts als lieben kann, der auf seinen Schooß mich setzet und mit höchster Freud ergötzet. 6 In der Welt ist nichts zu finden, als nur Theurung, Pest und Streit, und was mehr die großen Sünden bringen für Beschwerlichkeit. Sonderlich kommt noch ein Schwert, das der Christen Herz durchfährt.– O viel besser, selig sterben, denn durch diesen Zwang verderben. 7 Solcher Noth bin ich entgangen, nichts ist, das mich schrecken kann; Fried und Freud hat mich umfangen, kein Feind darf mich sprengen an. Ich bin sicher ewiglich in des Herren Hand, der mich ihm zum Eigenthum erworben, da er ist am Kreuz gestorben. 8 Euch wird, meine liebsten Freunde. die ihr weinet in der Welt, schützen wider alle Feinde Gottes Sohn der starke Held. Seid und bleibt ihm nur getreu, seine Gnad ist täglich neu. Wer Betrübte will betrüben, der muß wie die Spreu zerstieben. 9 Nun ich will euch dem befehlen, der sich euren Vater nennt, der die Thränen pflegt zu zählen, dem sein Herz vor Liebe brennt; der wird euch in eurem Leid trösten und zu seiner Zeit an den Ort, da ich bin, führen, und mit höchster Klarheit zieren. 10 Da wird uns der Tod nicht scheiden, der uns jetzt geschieden hat, Gott wird selbst alsdann uns weiden, und erfreun in seiner Stadt. Ewig, ewig werden wir in dem Paradies allhier, mit einander jubiliren und ein himmlisch Leben führen.
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Lasset die Kindlein kommen

Author: L. Becker, 1561-1604 Appears in 15 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 Lasset die Kindlein kommen zu mir, spricht Gottes Sohn: sie sind mein Freud und Wonne, ich bin ihr Schild und Kron; auch für die Kinderlein, saß sie nicht wär'n verloren, bin ich ein Kind geboren; drum sie mein eigen sein. 2 Der Herr gar freundlich küsset und herzt die Kinderlein, bezeugt mit Worten süße, der Himmel soll ihr sein, dieweil sein theures Blut, das us sein heilgen Wunden am Kreuzesstamm geronnen, ihnen auch kömmt zu gut. 3 Drum nach Christi Verlangen bringet die Kinder her, damit sie Gnad erlangen; Niemand es ihnen wehr. Führet sie Christo zu: er will sich ihr'r erbarmen, nimmt sie in seine Armen, darin sie finden Ruh. 4 Ob sie gleich zeitlich sterben, ihr Seele Gott gefällt; denn sie sind Gottes Erben, lassen die schnöde Welt. Sie sind frei aller G'fahr und dürfen hier nicht leiden, sie loben Gott mit Freuden dort bei der Engel Schaar.
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Nun lieg ich armes Würmelein

Author: M. Schirmer, 1606-1673 Appears in 36 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 Nun lieg ich armes Würmelein, und ruh in meinem Kämmerlein; ich bin durch einen sanften Tod entgangen aller Angst und Noth. 2 Was schadet's mir, daß mein Gebein muß in das Grab verscharret sein? Mein Seele schwebet ohne Leid in Himmelsglanz und Herrlichkeit. 3 In solchem Schmuck, in solcher Zier, prang ich für Gottes Thron allhier. Mein Jesulein ist meine Lust, mein Labsal, meine beste Kost. 4 Was frag ich nun nach jener Welt? Mein Jesulein mich küßt und hält; in ihm erfreu ich mich allein, ohn ihn kann ich nicht fröhlich sein. 5 Mit Weinen war ich erst geborn, zum Jauchzen bin ich nun erkorn, ich singe mit der Engelschaar das ewig neue Jubeljahr. 6 Nichts Liebers meine Zunge singt; nichts Reiners meinen Ohren klingt; nichts Liebers meinem Herzen ist, als mein herzliebster Jesus Christ. 7 Drum, liebe Eltern, höret auf zu klagen meinen kurzen Lauf, ich bin vollkommen worden bald; wer selig stirbt, ist gnugsam alt. 8 Bedenket meinen Freudenstand, und wie es in der Welt bewandt! Bei euch rumoret Krieg und Streit; hier herrschet Fried und Seligkeit. 9 Wer auf der Erden lange lebt, derselb auch lang in Sünden klebt; muß streiten oft mit Fleisch und Blut, das manchem weh und bange thut. 10 Ja, leiden muß er Kreuz und Noth und hat noch wohl ein langen Tod; hier hab ich schon nach kurzem Streit erlangt die Kron und Herrlichkeit. 11 Wie manches Kind fällt sich zu Tod, wie manches stirbt in Wassersnoth, wie manches leidet lange Qual, eh es kömmt aus dem Jammerthal. 12 Sollt euch denn dies nicht tröstlich sein, daß ich so sanft geschlafen ein, daß mir das liebe Jesulein verkürzet meine Todespein. 13 Drum legt die Hand auf euren Mund, und seht auf Gott, der euch verwundt, der euch zu helfen ist bereit, wenn's dienet eurer Seligkeit. 14 An jenem Tag wir werden gehn, (da vor Gott Groß und Kleine stehn), zur himmelischen Wonn und Freud mit höchster Ehr und Herrlichkeit.
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O Herre Gott in meiner Noth

Author: N. Selnecker, 1532-1592 Appears in 13 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 O Herre Gott, in meiner Noth ruf ich zu dir, du hilfest mir; mein Leib und Seel ich dir befehl in deine Händ; dein Engel send, der mich bewahr, wenn ich hinfahr aus dieser Welt, wenn dir's gefällt. 2 O Jesu Christ, gestorben bist am Kreuzessramm, du Gotteslamm. Dein Wunden roth, in aller Noth, dein theures Blut komm mir zu gut, dein Leid'n und Sterb'n mach mich zum Erb'n in deinem Reich den Engeln gleich. 3 O Heil'ger Geist, ein Tröster heißt, an meinem End dein Trost mir send; verlaß mich nicht, wenn mich anficht des Teufels G'walt, des Todes Gestalt; Mein höchster Hort nach deinem Wort wollst du mir geb'n das ewge Leb'n.
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O Jesu, Gottes Lämmelein

Author: M. Moller, 1547-1606 Appears in 15 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 O Jesu, Gottes Lämmelein: ich leb od'r sterb, so bin ich dein. Ich bitt, laß mich mit dir zugleich ein Erbe sein in deinem Reich. 2 Denn was war sonst dein Sterbensnoth, so viel Streimen und Wunden roth: wenn ich nicht in der Seligkeit genießen solt die Ewigkeit? 3 Warum hast du dein Leib und Lab'n im Grab verschlossen und aufgeb'n: wenn nicht mein Tod durch deinen Tod verjagt soll werd'n, du treuer Gott? 4 Darum, o Jesu, steh mir bei, gewissen Trost und Hülf verleih; verlaß den nicht, Herr Jesu Christ, der mit dein'm Blut gewaschen ist. 5 Im Frieden laß mich schlafen ein, und in dir haben Ruhe fein; dein Antlitz laß mich sehen, Herr, ein seligs Ende mir bescher. 6 Ich bitt durchs bittre Leiden dein; laß das mein letztes Wünschen sein: so will ich loben allezeit dich, o mein Gott, in Ewigkeit.
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O treuster Jesu, der du bist

Author: Ang. Silesius, 1624-1677 Appears in 1 hymnal Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 O treuster Jesu, der du bist mein Hirte, Trost und leben, mein bester Freund zu jeder Frist, dem ich mich ganz ergeben: ich bitte dich ganz inniglich, laß mich doch nicht verderben, wenn kommt die Zeit zum Sterben. 2 Steh mir am letzten Ende bei, und hilf mir überwinden; mach mich von meinen Schulden frei, und sprich mich los von Sünden; in aller Noth sei mir dein Tod und unverschuldtes Leiden ein Anblick großer Freuden. 3 Erscheine mir zur selben Zeit mit deinen offnen Wunden, die du, daß ich soll sein befreit, aus lauter Lieb empfunden; dein theures blut komm mir zu gut, und labe meine Seele in ihrer matten Höhle. 4 Und wenn ich nicht mehr sprechen kann, noch meinen Mund bewegen, so nimm die schwachen Seufzer an, die sich im Herzen regen. Laß für und für gar süß in mir den Namen Jesus schallen, wenn mir's Gehör entfallen. 5 Daneben bitt ich, treuer Gott, du wollst mich gan umfassen, und ja nicht in derselben Noth aus deinen Armen lassen. Ach möcht ich doch auch heute noch die theure Gunst ererben, in deinem Schooß zu sterben! 6 Ei nun, so komm zu deinem Lamm, mein Hirte, Trost und Leben, mein bester Freund und Bräutigam, dem ich mich ganz ergeben; komm bald zu mir, nimm mich mit dir, aus diesem See der Leiden ins Reich der ewgen Freuden.

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