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Ist Gott Für Mich, So Trete

Author: Paul Gerhardt Hymnal: The Cyber Hymnal #13515 Meter: 7.6.7.6 D Lyrics: 1 Ist Gott für mich, so trete Gleich alles wider mich, So oft ich ruf’ und bete, Weicht alles hinter sich. Hab’ ich das Haupt zum Freunde Und bin geliebt bei Gott, Was kann mir tun der Feinde Und Widersacher Rott’? 2 Nun weiß und glaub’ ich feste, Ich rühm’s auch ohne Scheu, Daß Gott der Höchst’ und Beste, Mein Freund und Vater sei, Und daß in allen Fällen Er mir zur Rechten steh’ Und dämpfe Sturm und Wellen Und was mir bringet Weh. 3 Der Grund, da ich mich gründe, Ist Christus und sein Blut; Das machet, daß ich finde Das ew’ge wahre Gut. An mir und meinem Leben Ist nichts auf dieser Erd’; Was Christus mir gegeben, Das ist der Liebe wert. 4 Mein Jesus ist mein’ Ehre, Mein Glanz und helles Licht. Wenn der nicht in mir wäre, So dürft’ und könnt’ ich nicht Vor Gottes Augen stehen Und vor dem strengen Sitz; Ich müsste stracks vergehen Wie Wachs in Feuershitz’. 5 Mein Jesus hat gelöschet, Was mit sich führt den Tod; Der ist’s, der mich rein wäschet, Macht schneeweiß, was ist rot. In ihm kann ich mich freuen, Hab’ einen Heldenmut, Darf kein Gerichte scheuen, Wie sonst ein Sünder tut. 6 Nichts, nichts kann mich verdammen. Nichts nimmet mir mein Herz! Die Höll’ und ihre Flammen, Die sind mir nur ein Scherz. Kein Urteil mich erschrecket, Kein Unheil mich betrübt, Weil mich mit Flügeln decket Mein Heiland, der mich liebt. 7 Sein Geist wohnt mir im Herzen, Regieret meinen Sinn, Vertreibt mir Sorg’ und Schmerzen, Nimmt allen Kummer hin, Gibt Segen und Gedeihen Dem, was er in mir schafft, Hilft mir das Abba schreien, Aus aller meiner Kraft. 8 Und wenn an meinem Orte Sich Furcht und Schwachheit find’t, So seufzt und spricht er Worte, Die unausprechlich sind Mir zwar und meinem Munde, Gott aber wohl bewußt, Der an des Herzens Grunde Ersiehet seine Lust. 9 Sein Geist spricht meinem Geiste Manch süßes Trostwort zu, Wie Gott dem Hilfe leiste, Der bei ihm suchet Ruh’, Und wie er hab’ erbauet Ein’ edle, neue Stadt, Da Aug’ und Herze schauet, Was er geglaubet hat. 10 Da ist mein Teil, mein Erbe Mir prächtig zugericht’t; Wenn ich gleich fall’ und sterbe, Fällt doch mein Himmel nicht. Muß ich auch gleich hier feuchten Mit Tränen meine Zeit, Mein Jesus und sein Leuchten Durchsüßet alles Leid. 11 Wer sich mit dem verbindet, Den Satan fleucht und haßt, Der wird verfolgt und findet Ein’ harte, schwere Last Zu leiden und zu tragen, Gerät in Hohn und Spott, Das Kreuz und alle Plagen, Die sind sein täglich Brot. 12 Das ist mir nicht verborgen, Doch bin ich unverzagt. Dich will ich lassen sorgen, Dem ich mich zugesagt, Es koste Leib und Leben Und alles, was ich hab’; An dir will ich fest kleben Und nimmer lassen ab. 13 Die Welt, die mag zerbrechen, Du stehst mir ewiglich, Kein Brennen, Hauen, Stechen Soll trennen mich und dich, Kein Hungern und kein Dürsten, Kein’ Armut, keine Pein, Kein Zorn der großen Fürsten Soll mir ein’ Hind’rung sein. 14 Kein Engel, keine Freuden, Kein Thron, kein’ Herrlichkeit, Kein Lieben und kein Leiden, Kein’ Angst und Herzeleid, Was man nur kann erdenken, Es sei klein oder groß, Der keines soll mich lenken Aus deinem Arm und Schoß. 15 Mein Herze geht in Sprüngen Und kann nicht traurig sein, Ist voller Freud’und Singen, Sieht lauter Sonnenschein. Die Sonne, die mir lachet, Ist mein Herr Jesus Christ; Das, was mich singen machet, Languages: German Tune Title: MISSIONARY HYMN
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Ist Gott für mich, so trete

Author: Paul Gerhard Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #366 (1862) Lyrics: 1. Ist Gott für mich, so trete Gleich alles wider mich, So oft ich ruf' und bete, Weicht alles hinter sich. Hab' ich das haupt zum freude, Und bin geliebt bei Gott, Was kann mir thun der feinde Und widersacher rott'? 2. Nun weiß und gläub' ich feste, Ich rühm's auch ohne scheu, Daß Gott, der höchst' und beste, Mein freund und vater sei, Und daß in allen fällen Er mir zur rechten steh', Und dämpfe sturm und wellen, Und was mir bringet weh. 3. Der grund, da ich mich gründe, Ist Christus und sein blut, Das machet, daß ich finde Das ew'ge wahre gut. An mir und meinem leben Ist nichts auf dieser erd', Was Christus mir gegeben, Das ist der liebe werth. 4. Mein Jesus ist mein' ehre, Mein glanz und schönes licht, Wenn der nicht in mir wäre, So dürft' und könnt' ich nicht Für Gottes augen stehen, Und für dem strengen sitz, Ich müßte stracks vergehen, Wie wachs in feuers hitz'. 5. Mein Jesus hat gelöschet, Was mit sich führt den tod, Der ist's, der mich rein wäschet, Macht schneeweiß, was ist roth, In ihm kann ich mich freuen, Hab' einen heldenmuth, Darf kein gerichte scheuen, Wie sonst ein sünder thut. 6. Nichts, nichts kann mich verdammen, Nichts nimmet mir mein herz, Die höll' und ihre flammen, Die sind mir nur ein scherz, Kein urtheil mich erschrecket, Kein unheil mich betrübt, Weil mich mit flügeln decket Mein Heiland, der mich liebt. 7. Sein Geist wohnt mir im herzen, Regieret meinen sinn, Vertreibet sorg' und schmerzen, Nimmt allen kummer hin, Gibt segen und gedeihen Dem, was er in mir schafft, Hilft mir das Abba schreien Aus aller meiner kraft. 8. Und wenn an meinem orte Sich furcht und schrecken find't, So seufzt und spricht er worte, Die unaussprechlich sind Mir zwar und meinem munde, Gott aber wohl bewußt, Der an des herzens grunde Ersiehet seine lust. 9. Sein Geist spricht meinem geiste Manch' süßes trostwort zu, Wie Gott dem hülfe leiste, Der bei ihm suchet ruh': Und wie er hab' erbauet Ein' edle neue stadt, Da aug' und herze schauet, Was es geglaubet hat. 10. Da ist mein theil und erbe Mir prächtig zugericht', Wenn ich gleich fall' und sterbe, Fällt doch mein himmel nicht; Muß ich auch gleich hier feuchten Mit thränen meine zeit, Mein Jesus und sein leuchten Durchsüßet alles leid. 11. Wer sich mit dem verbindet, Den satan fleucht und haßt, Der wird verfolgt und findet Ein' hohe, schwere last Zu leiden und zu tragen, Geräth in hohn und spott, Das kreuz und alle plagen, Die sind sein täglich' brod. 12. Das ist mir nicht verborgen, Doch bin ich unverzagt, Gott will ich lassen sorgen, Dem ich mich zugesagt, Es koste leib und leben, Und alles, was ich hab', An ihm will ich fest kleben Und nimmer lassen ab. 13. Die welt, die mag zerbrechen, Gott steht mir ewiglich, Kein brennen, hauen, stechen, Soll trennen ihn und mich, Kein hunger und kein dürsten, Kein' armuth, keine pein, Kein zorn des großen fürsten Soll mir ein' hind'rung sein. 14. Kein engel, keine freuden, Kein thron, kein' herrlichkeit, Kein lieben und kein leiden, Kein' angst und herzeleid, Was man nur kann erdenken, Es sei klein oder groß, Der keines soll mich lenken Aus seinem arm und schooß. 15. Mein herze geht in springen, Und kann nicht traurig sein, Ist voller freud' und singen, Sieht lauter sonnenschein. Die sonne, die mir lachet, Ist mein Herr Jesus Christ; Das, was mich singend machet, Ist, was im himmel ist. Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Languages: German
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Ist Gott für uns, so trete

Author: Paul Gerhard Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #415 (1848) Lyrics: 1 Ist Gott für uns so trete gleich Alles wider mich, so oft ich ruf' und bete, weicht alles hinter sich. Hab' ich das Haupt zum Freunde und bin geliebt bei Gott, was kann mir thun der Feinde und Widersacher Rott? 2 Nun weiß und glaub' ich feste, ich rühm's auch ohne Scheu, daß Gott, der höchst' und beste, mein Freund und Vater sei, und daß in allen Fällen Er mir zur Rechten steh, und dämpfe Sturm und Wellen und was mir bringet Weh. 3 Der Grund, da ich mich gründe, ist Christus und sein Blut, das machet, daß ich finde das ew'ge wahre Gut. An mir und meinem Leben ist nichts auf dieser Erd'; was Christus mir gegeben, das ist der Liebe werth. 4 Mein Jesus ist mein' Ehre, mein Glanz und schönes Licht; wenn der nicht in mir wäre, so dürft' und könnt ich nicht für Gottes Augen stehen und für dem strengen Sitz; ich müßte stracks vergehen, wie Wachs in Feuers Hitz'. 5 Mein Jesus hat gelöschet, was mit sich führt den Tod, der ist's der mich rein wäschet, macht schneeweiß, was ist roth, in Ihm kann ich mich freuen, hab' einen Helden-Muth, darf kein Gerichte scheuen, wie sonst ein Sünder thut. 6 Nichts, nichts kann mich verdammen, nichts nimmet mir meinen Herz, die Höll' und ihre Flammen die sind mir nur ein Scherz, kein Urtheil mich erschrecket, kein Unheil mich betrübt, weil mich mit Flügeln decket mein Heiland, der mich liebt. 7 Sein Geist wohnt mir im Herzen, regieret meinen Sinn, vertreibet Sorg' und Schmerzen, nimmt allen Kummer hin, giebt Segen und Gedeihen dem, was Er in mir schafft, hilft mir das Abba schreien aus aller meiner Kraft. 8 Und wenn an meinem Orte sich Furcht und Schwachheit find't, so seufzt und spricht Er Worte, die unaussprechlich sind mir zwar und meinem Munde, Gott aber wohl bewußt, der an des Herzens Grunde ersiehet seine Lust. 9 Sein Geist spricht meinem Geiste manch süßes Trost-Wort zu, wie Gott dem Hülfe leiste, der bei Ihm suchet Ruh: und wie Er hab' erbauet ein' edle neue Stadt, da Aug und Herze schauet, was es geglaubet hat. 10 Da ist mein Theil und Erbe mir prächtig zugericht, wenn ich gleich fall' und sterbe, fällt doch mein Himmel nicht; muß ich auch gleich hier feuchten mit Thränen meine Zeit, mein Jesus und sein Leuchten durchsüßet alles Leid. 11 Wer sich mit dem verbindet, den Satan fleucht und haßt, der wird verfolgt und findet ein' hohe, schwere Last zu leiden und zu tragen, geräth in Hohn und Spott, das Creuz und alle Plagen die sind sein täglich Brod. 12 Das ist mir nicht verborgen, doch bin ich unverzagt, Gott will ich lassen sorgen, dem ich mich zugesagt, es koste Leib und Leben, und alles, was ich hab', an Ihn will ich fest kleben und nimmer lassen ab. 13 Die Welt die mag zerbrechen, Gott stehst mir ewiglich, kein Brennen, Hauen, Stechen soll trennen Ihn und mich, kein Hunger und kein Dürsten, kein' Armuth, keine Pein, kein Zorn des großen Fürsten soll mir ein' Hindrung sein. 14 Kein Engel, keine Freuden, kein Thron, kein' Herrlichkeit, kein Lieben und kein Leiden, kein' Angst und Herzeleid, was man nur kann erdenken, es sei klein oder groß, der keines soll mich lenken aus seinem Arm und Schooß. 15 Mein Herze geht in Springen, und kann nicht traurig sein, ist voller Freud und Singen, sieht lauter Sonnenschein. Die Sonne, die mir lachet, ist mein Herr Jesus Christ; das, was mich singend machet, ist, was im Himmel ist. Topics: Gesänge vom Leben der Gläubigen; Songs from the Life of the Faithful Scripture: Romans 8:31 Languages: German
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Ist Gott für mich, so trete

Author: P. Gerhardt, 1606-1676 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #395 (1872) Lyrics: 1 Ist Gott für mich so trete gleich Alles wider mich, so oft ich sing und bete, weicht Alles hinter sich. Hab ich das Haupt zum Freunde und bin geliebt bei Gott, was kann mir thun der Feinde und Widersacher Rott? 2 Nun weiß und glaub ich feste, ich rühm's auch ohne Scheu, daß Gott, der Höchst und Beste, mein Freund und Vater sei, und daß in allen Fällen er mir zur Rechten steh, und dämpfe Sturm und Wellen und was mir bringet Weh. 3 Der Grund, da ich mich gründe, ist Christus und sein Blut, das machet, daß ich finde das ewge wahre Gut. An mir und meinem Leben ist nichts auf dieser Erd; was Christus mir gegeben, das ist der Liebe werth. 4 Mein Jesus ist mein Ehre, mein Glanz und helles Licht; wenn der nicht in mir wäre, so dürft und könnt ich nicht vor Gottes Augen stehen und vor dem strengen Sitz; ich müßte stracks vergehen, wie Wachs in Feuers Hitz. 5 Mein Jesus hat gelöschet, was mit sich führt den Tod; der ist's der mich rein wäschet, macht schneeweiß, was ist roth: in ihm kann ich mich freuen, hab einen Heldenmuth, darf kein Gerichte scheuen, wie sonst ein Sünder thut. 6 Nichts, nichts kann mich verdammen, nichts nimmet mir meinen Herz; die Höll und ihre Flammen die sind mir nur ein Scherz; kein Urtheil mich erschrecket, kein Unheil mich betrübt, weil mich mit Flügeln decket mein Heiland, der mich liebt. 7 Sein Geist wohnt mir im Herzen, regieret meinen Sinn, vertreibet Sorg und Schmerzen, nimmt allen Kummer hin, giebt Segen und Gedeihen dem, was er in mir schafft, hilft mir das Abba schreien aus aller meiner Kraft. 8 Und wenn an meinem Orte sich Furcht und Schwachheit findt, so seufzt und spricht er Worte, die unaussprechlich sind mir zwar und meinem Munde, Gott aber wohl bewußt, der an des Herzens Grunde ersiehet seine Lust. 9 Sein Geist spricht meinem Geiste manch süße Trostwort zu, wie Gott dem Hülfe leiste, der bei ihm suchet Ruh, und wie er hab erbauet ein edle neue Stadt, da Aug und Herze schauet, was es geglaubet hat. 10 Da ist mein Theil und Erbe mir prächtig zugericht't; wenn ich gleich fall und sterbe, fällt doch mein Himmel nicht; muß ich auch gleich hier feuchten Mit Thränen meine Zeit, Mein Jesus und sein Leuchten durchsüßet alles Leid. 11 Wer sich mit dem verbindet, den Satan fleucht und haßt, der wird verfolgt und findet ein harte, schwere Last zu leiden und zu tragen, geräth in Hohn und Spott, das Kreuz und alle Plagen die sind sein täglich Brod. 12 Das ist mir nicht verborgen, doch bin ich unverzagt, dich will ich lassen sorgen, dem ich mich zugesagt, es koste Leib und Leben, und Alles, was ich hab; an dir will ich vest kleben und nimmer lassen ab. 13 Die Welt die mag zerbrechen, du stehst mir ewiglich, kein Brennen, Hauen, Stechen soll trennen mich und dich; kein Hunger und kein Dürsten, kein Armuth, keine Pein, kein Zorn des großen Fürsten soll mir ein Hind'rung sein. 14 Kein Engel, keine Freuden, kein Thron, kein Herrlichkeit, kein Lieben und kein Leiden, kein Angst und Herzeleid, was man nur kann erdenken, es sei klein oder groß, der'r keines soll mich lenken aus deinem Arm und Schooß. 15 Mein Herze geht in Springen, und kann nicht traurig sein, ist voller Freud und Singen, sieht lauter Sonnenschein. Die Sonne, die mir lachet, ist mein Herr Jesus Christ; das, was mich singen machet, ist, was im Himmel ist. Topics: Glaubenslieder; Faith Songs Languages: German
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Ist Gott für mich, so trete

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #455 (1826) Lyrics: 1 Ist Gott für mich so trete Gleich alles wider mich, So oft ich sing und bete, Weicht alles hinter sich. Hab ich das haupt zum freunde, Und bin geliebt bey Gott, Was kan mir thun der feinde Und widersacher rott? 2 Nun weiß und glaub ich veste, Ja ruhm auch ohne scheu, Daß Gott, der höchst und beste, Mir gänzlich günstig sey, Und daß in allen fällen Er mir zur rechten steh, Und dämpfe sturm und wellen, Und was mir bringet weh. 3 Der grund, drauf ich mich gründe, Ist Christus und sein blut, Das machet, daß ich finde Das ew'ge wahre gut. An mir und meinem leben Ist nichts auf dieser erd, Was Christus mir gegeben, Das ist der liebe werth. 4 Mein Jesus ist mein ehre, Mein glanz und schönstes licht, Wenn der nicht in mir wäre, So dürft und könnt ich nicht Vor Gottes augen stehen, Und vor dem sternen-sitz, Ich müßte stracks vergehen, Wie wachs in feuers hitz. 5 Der, der hat ausgelöschet, Was mit sich führt den tod, Der ist der mich rein wäschet, Macht schneeweiß, was ist roth: In ihm kann ich mich freuen, Hab einen heldenmuth, Darf kein gerichte scheuen, Wie sonst ein sünder thut. 6 Nichts, nichts kann mich verdammen, Nichts nimt mir meinen muth; Ich fürchte nicht die flammen, Der höllen heisse glut: Kein urtheil mich erschrecket, Kein unheil mich betrübt, Weil mich mit flügeln decket Mein Heiland, der mich liebt. 7 Sein Geist wohnt mir im herzen, Regieret meinen sinn, Vertreibet furcht und schmerzen, Nimt allen kummer hin: Giebt segen und gedeyen Dem, was er in mir schafft, Hilft mir das abba schreyen Aus aller seiner kraft. 8 Und wenn an meinem orte Sich furcht und schrecken find't, So seufzt und spricht er worte, Die unaussprechlich sind Mir zwar und meinem munde, Gott aber wohl bewust, Der an des herzens grunde Ersiehet seine lust. 9 Sein Geist spricht meinem geiste Das süsse trost-wort zu, Wie Gott dem hülfe leiste, Der bey ihm suchet ruh, Und wie er hat erbauet Ein edle neue stadt, Da aug und herze schauet, Was es geglaubet hat. 10 Da ist mein theil und erbe, Mir prächtig zugericht, Wenn ich gleich fall und sterbe, Fällt doch mein himmel nicht, Muß ich auch gleich hier mit weinen Oft essen thränen brodt; Mir wird die sonne scheinen; Mein Heil hilft aus der noth. 11 Wer sich mit dem verbindet, Und schenket ihm sein herz, Der wird verfolgt und findet, Wie ihn mit angst und schmerz, Die feinde täglich plagen: Er kommt in hohn und spott, Er höret sie oft fragen: Wo ist denn nun dein Gott? 12 Das ist mir nicht verborgen, Doch bin ich unverzagt, Gott will ich lassen sorgen, Dem ich mich zugesagt: Es koste leib und leben, Und alles was ich hab, An ihm will ich vest kleben Und nimmer lassen ab. 13 Die welt die mag zerbrechen, Du stehst mir ewiglich, Kein brennen, hauen, stechen, Soll trennen mich und dich; Kein hunger und kein dürsten, Kein armuth, keine pein, Kein zorn des grossen fürsten Soll mir ein hindrung seyn. 14 Kein engel, keine freuden, Kein thron, noch herrlichkeit: Kein lieben und kein leiden, Kein angst und fährlichkeit, Was man nur kann erdenken, Es sey klein oder groß, Der'r keines soll mich lenken Aus deinem arm und schooß. 15 Mein herze geht in springen, Und kan nicht traurig seyn, Ist voller freud und singen, Sieht lauter sonnenschen. Die sonne die mir lachet, Ist mein Herr Jesus Christ, Das, was mich singen machet, Ist, was im himmel ist. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Ist Gott für mich, so trete

Author: Paul Gerhardt Hymnal: Evangelischer Liederschatz #299 (1897) Languages: German Tune Title: [Ist Gott für mich, so trete]

Ist Gott für mich, so trete

Author: Paul Gerhardt, 1607-1676 Hymnal: Glaubenslieder #231 (2001) Languages: German Tune Title: [Ist Gott für mich, so trete]
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Ist Gott für mich, so trete

Author: Paul Gerhard Hymnal: Die Glaubensharfe (With Melodies) #455 (1886) Languages: German Tune Title: [Ist Gott für mich, so trete]
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Kampf und Sieg

Hymnal: Sänger-Bote #83 (1900) First Line: Ist Gott für mich, so trete gleich alles wider mich Languages: German Tune Title: [Ist Gott für mich, so trete gleich alles wider mich]
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Kampf und Sieg

Hymnal: Sänger-Bote #83 (1920) First Line: Ist Gott für mich, so trete gleich alles wider mich Languages: German Tune Title: [Ist Gott für mich, so trete gleich alles wider mich]

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