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Lobe den Herren o meine seele!

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #506 (1826) Topics: Vom Lobe Gottes Lyrics: 1 Lobe den Herren, o meine seele! Ich will ihn loben bis in tod; Weil ich noch stunden auf erden zähle, Will ich lobsingen meinem Gott. Der leib und seel gegeben hat, Werde gepriesen früh und spat! Halleluja, Halleluja. 2 Fürsten sind menschen vom weibe geboren, Und kehren um zu ihrem staub; Ihre anschläge sind auch verloren, Wenn nun das grab nimt seinen raub. Weil dann kein mensch uns helfen kan, Rufe man Gott um hülfe an. Halleluja, Halleluja. 3 Selig, ja selig ist der zu nennen, Deß hülfe der Gott Jacob ist; Welcher vom glauben sich nichts läßt trennen, Und hoft getrost auf Jesum Christ. Wer diesen Herrn zum beystand hat Findet am besten rath und that. Halleluja, Halleluja. 4 Dieser hat himmel, meer und die erden, Und was darinnen ist gemacht. Alles muß pünctlich erfüllet werden, Was er uns einmal zugedacht. Er ist der herrscher aller welt, Welcher uns ewig glauben hält. Halleluja, Halleluja. 5 Zeigen sich welche, die unrecht leiden; Er ists, der ihrnen recht verschaft. Hungrigen will er zur speiß bescheiden, Was ihnen dient zur lebens-kraft. Die hart gebundne macht er frey: Denn seine gnad ist mancherley. Halleluja, Halleluja. 6 Sehende augen giebt er den blinden; Erhebt die tief gebeuget gehn. Wo er kan einige fromme finden, Die läßt er seine liebe sehn. Sein aufsehn ist des fremden trutz: Witwen und waisen hält er schutz. Halleluja, Halleuja. 7 Aber der Gottes-vergeßnen tritte Kehrt er mit starker hand zurück; Daß sie nur machen verkehrte schritte, Und fallen selbst in ihren strick. Der Herr ist König ewiglich; Zion! dein Gott sorgt stets für dich. Halleluja, Halleluja. 8 Rühmet, ihr menschen, den hohen namen Deß, der so grosse wunder thut. Alles, was odem hat, rufe Amen! Und bringe lob mit frohem muth. Ihr kinder Gottes, lobt und preis't Vater, und Sohn und Heil'gen Geist. Halleluja, halleluja. Languages: German
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Mein herz sey Gottes lobe-thal

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #508 (1826) Topics: Vom Lobe Gottes Lyrics: 1 Mein herz sey Gottes lobe-thal, Darinn der Höchste allemal Sein lob reichallen hUore. So lang du dich durch Gott bewegst, so sieh zu, daß du ihm ablegst Ruhm, dank, lob pries und ehre. 2 Ach! frage ja nicht erst warum? Denn du bist Gottes eigenthum, Zu Gottes lob bereitet; Durch Christi tod und blut erlößt; Vom heil'ge Geist ganz reich getröst Geheiligt und geleitet. 3 Du bist so oft von Gott erneut, Versöhnt, erquicket und erfreut Aus noth und tod gerissen: Drum solst du ja zu jeder zeit, Für Gottes lieb und gütigkeit, Zum lobe seyn beflissen. 4 Mein Gott! mein herz sey stets bereit Zu deinem lob, nach möglichkeit, Nims hin in deine hände: Es sey dein tempel! ach! vernim In selbigem die freuden stimm: Lob, lob sey Gott ohn ende! 5 Lob für dein' lieb und Christi blut! Lob für des heil'gen Geistes gut! Lob für hülf, kraft und stärke! Lob für so manchen freden blick! Lob für all seel, und leibes-glück! Lob für all deine werke! 6 Gib, daß mein herz in sprüngen steh, Und jeder sprung in himmel geh, Mit lob dich zu erheben: Gelobet sey Gott überall, Mein herz bleibt Gottes lobe-thal, Im sterben und im leben. Languages: German
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Jauchzet, ihr himmel! Jehovah hat alles vol lendet

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #498 (1826) Topics: Vom Lobe Gottes Lyrics: 1 Jauchzet, ihr himmel! Jehovah hat alles vollendet, Er hat vom himmel herunter den Heiland gesendet; Es ist vollbracht, Sünder sind selig gemacht, Die ihn so lange geschändet. 2 Lobet ihn sämtlich, ihr engel, ihr himmlischen herre! Weil doch auf erden für euch sonst kein freudenspiel wäre. Nun könt ihr sehn, Wie gnaden wunder geschehn, Das ist des Heilandes ehre! 3 Lobet ihn, sonne, du mond und ihr sterne zusammen! Leuchtet noch einmal so helle, mit frölichen flammen/ Die sündennacht Hat er verschwinden gemacht, Wer will uns nun noch verdammen! 4 Lobet, ihr wolken! so weit ihr den erdkres umschliesset; Feuer, blitz, donner, thau, regen, und was ihr ergiesset, Hagel und schnee, Luft, wind, und was aus der höh Nun auf uns segensvoll fliesset. 5 Freue dich, erde! und schalle dem himmel entgegen, Dein fluch verwandelt sich in unbeschreiblichen segen, Nun wird dein feld Vom andern Adam bestellt, Du grünst vom blutigen regen. 6 Lobet, ihr berge, mit jauchzen, frolocket ihr hügel, Hüpfet, wie lämmer und stärker dem glauben die flügel, Wenn er sich schwingt, Den bund des friedens besingt, Seyd ihr dem bunde zum siegel! 7 Schrey't doch, ihr steine weil menschen so schändlich oft schweigen; Du, bürrer staub sollst dich mühn, in die höhe zu steigen, Du sand am meer, Gieb auch dien lobelied her, Vom gnadenreichthum zu zeugen. 8 Schallet und singet, ihr thäler, ihr felder und auen, Friede versöhnung und segen ist an euch zu schauen, Nun seyd ihr schon Reitzt uns, den Herrn zu erhöhn, Dem reichen Heiland zu trauen. 9 Wälder und bäume frolocket, wir sehn euch mit freuden, Unser Immaneul wollte am holzt verscheiden, Das ist ein baum An frucht, an schatten und taum So reich, uns alle zu weiden. 10 Kräuter und blumen, o blüht dem Erlöser zu ehren1 Gras, mooß und schwämme, laßt auch euren lobgesang hören! Wachset nur schnell, Die gnadensonne scheint hell, Die kräfte werden sich mehren. 11 Jauchzet, ihr tiefen, ihr meere, mit strömen und quellen! Schwimmet ihr fische! mir schwimmen in blutigen wellen, Das gnadenmeer Rauschet in fluthen daher, Die immer höher aufschwellen. 12 Preiset, ihr vögel, den Schöpfer, in mancherley schöne Stimmet zusammen, und singet die lobenden töne, Doch hört nur an, Wer noch fruølicher kan, Wir, Gottes töchter und söhne; 13 Lobet, ihr thiere, ihr zahmen und wilden, seyd munter! Mischt euch, ihr fliegend und friechende würmer, darunter! Tönet und rust, Erfüllt mit danken der lust; Sein licht geht nun nicht mehr unter. 14 Freuet euch alle, ihr werke das Schöpfers seyd frölich. Nicht nur den sünder macht Gottes erbarmen so selig; Es kommt die zeit, Die euch noch alle befreyt, Denn Gottes heil ist unzähltig, 15 Endlich so lobet und preiset den herrlichen namen, Menschen, o menschen! euch macht er zum heiligen saamen, Dem er sich schenkt, Desse er ewig gedenkt, O, so singt tausendmal Amen. Languages: German
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O daß ich tausend zungen hätte

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #512 (1826) Topics: Vom Lobe Gottes Lyrics: 1 O daß ich tausend zungen hätte, Und einen tausendsachen mund! So stimmt' ich damit um die wette, Vom allertiefsten herzensgrund, Ein loblied nach dem andern an, Von dem, was Gott an mir gethan. 2 O! daß doch meine stimme schallte Bis dahin, wo die sonne steht. O! daß mein blut mit jauchzen wallte, So lang es noch im laufe geht! Ach! wär ein jeder puls ein dank, Und jeder athem ein gesang! 3 Was schweigt ihr denn, ihr meine kräfte? Auf, auf, braucht allen euren fleiß, Und stehet munter im geschäfte, Zu Gottes, meines Herren, preis: Mein leib und seele, schicke dich, Und lobe Gott herzinniglich. 4 Ihr grünen blätter in den wäldern, Bewegt und regt euch doch mit mir; Ihr schwanken gräschen in den feldern, Ihr blumen, laßt doch eure zier Zu Gottes ruhm belebet seyn, Und stimmet lieblich mit mir ein. 5 Ach! alles, alles, was ein leben Und einen athem in sich hat, Soll sich mir zu gehülfen geben; Denn mein vermögen ist zu matt, Die grossen wunder zu erhöhn, Die allenthalben um mich stehn. 6 Dir sey, o allerliebster Vater, Unendlich lob für seel und leib; Lob sey dir, mildester berather! Für allen edlen zeitvertreib, Den du mir in der ganzen welt Zu meinem nutzen hast bestellt. 7 Mein treuster Jesu, sey gepriesen, Daß dein erbarmungsvolles herz Sich mir so hülfreich hat erwiesen, Und mich durch blut und todes-schmerz Von aller teufel grausamkeit Zu deinem eigenthum befreyt. 8 Auch dir sey ewig ruhm und ehre, O heilig werther Gottes-Geist! Für deines trostes süsse lehre, Die mich ein kind des lebens heißt, Ach! wo was guts von mir geschicht, Das wirket nur dein göttlich licht. 9 Wer überströmet mich mit segen? Bist du es nicht, o reicher Gott! Wer schützet mich auf meinen wegen? Du, du, o Herr Gott Zebaoth, Du trägst mit meiner sünden-schuld Unsäglich gnädige geduld. 10 Vor andern küß ich deine ruthe, Die du mir aufgebunden hast; Wie viel thut sie mir doch zu gute, Und ist mir eine sanfte last; Sie macht mich fromm, und zeigt dabey, Daß ich von deinen liebsten sey. 11 Ich hab es ja mein lebetage, Schon so manch liebes mal gespürt, Daß du mich unter vieler plage Durch dick und dünne hast geführt: Denn in der grössesten gefahr, Ward ich dein trost-licht stets gewahr. 12 Wie sollt ich nun nicht voller freuden In deinem steten lobe stehn? Wie wolt ich auch im tiefsten leiden Nicht triumphirend einher gehn? Und fiele auch der himmel ein, So will ich doch nicht traurig seyn. 13 Drum reiß ich mich jetzt aus der höle Der schnöden eitelkeiten loß, Und rufe mit erhöhter seele: Mein Gott! du bist sehr hoch und groß! Kraft, ruhm, preis, dank und herrlichkeit Gehört dir jetzt und allezeit. 14 Ich will von deiner güte singen, So lange sich die zunge regt, Ich will dir freuden-opfer bringen, So lange sich mein herz bewegt: Ja wenn der mund wird kraftlos sein, So stimm ich doch mit seufzen ein. 15 Ach! nim das arme lob auf erden, Mein Gott, in allen gnaden hin! Im himmel soll es besser werden, Wenn ich ein schöner engel bin: Da sing ich dir im höchsten chor Viel tausend Halleluja vor. Languages: German
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Lobe, lobe, meine seele

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #505 (1826) Topics: Vom Lobe Gottes Lyrics: 1 Lobe, lobe, meine seele, Den der heißt Herr Zebaoth, Aller herren Herr und Gott; Seinen grossen ruhm erzähle, Seine grossen ruhm ezähle, Singe: groß sind deine werke Groß ist deine Vater-treu, Sie ist alle morgen new: Ich, ich, ich, ich will rühmen deine stärke. Viel zu, viel zu, viel zu klein, Viel zu, viel zu, viel zu klein, Bin ich, daß mit so grossem glanz Mir leuchten soll dein gnadenschein, Mir leuchten soll dein gnadenschein. 2 Deine hand hat mich formiret Und gebildet wunderlich: Deine augen fahen mich; Du hast selbst mich qusgeführet, Du hast selbst mich ausgeführet, Aus der mutter, die mich begre, Ja mein ganzer lebens-lauf Ist vor dir gescrieben auf, Da, da, da, da ich mich noch nicht bewegte, Viel zu, viel zu, viel zu klein, Viel zu, viel zu, viel zu klein, Bin ich, daß mit so grossem glanz Mir leuchten soll dein gnadenschein, Mir leuchten soll dein gnadenschein. 3 Du, o Gott, hast aufgenommen Mich in deinen gnaden-bund, Den mir dein wort machet kund, Und ich habe schon bekommen, Und ich habe schon bekommen, Mehr als tausendsachen segen Von dir, Vater, in dem Sohn, Unserm ein'gen gnaden-thron: Ach, ach, ach, ach, daß ichs recht könt erwegen! Viel zu, viel zu, viel zu klein, Viel zu, viel zu, viel zu klein, Bin ich, daß mit so grossem glanz Mir leuchten soll dein gnadenschein, Mir leuchten soll dein gnadenschein. 4 Gnad und wahrheit sind die wege, Die du uns zu führen pflegst; Wenn du auch auf uns zuschlägst, Sind es doch nur liebes-schläge, Sind ew doch nur liebes-schläge, Gott, dein pfad ist immer richtig: Scheine er uns gleichwol krumm, Kommets daher, daß wir zu dumm: Wer, Wer, Wer,Wer ist ihn zu fassen tüchtig? Viel zu, viel zu, viel zu klein, Viel zu, viel zu, viel zu klein, Bin ich, daß mit so grossem glanz Mir leuchten soll dein gnadenschein, Mir leuchten soll dein gnadenschein. 5 Wenn du erwas uns entziehest, Thust du es, das unsre lust Oft dran klebt, uns unbewust; Und weil du's uns schädlich siehest, Und weil du's uns schädlich siehest, Wenn die hoffnung auch verweilet, Und viel ängsten machet raum, Wird sie noch zum lebens-baum, Wenn, wenn, wenn, wenn sie endlich zu uns eilet. Viel zu, viel zu, viel zu klein, Viel zu, viel zu, viel zu klein, Bin ich, daß mit so grossem glanz Mir leuchten soll dein gnadenschein, Mir leuchten soll dein gnadenschein. 6 Wenn die feinde uns anfallen, Daß von aussen streit es giebt, Und von innen furcht betrübt: Müssen sie zurücke prallen, Müssen sie zurücke prallen, Da heiß denn der stein der frommen Eben Ezer, bis hieher, Bis hieher hilft uns der Herr, Bis, bis, bis, bis hieher sind wir nun kommen. Viel zu, viel zu, viel zu klein, Viel zu, viel zu, viel zu klein, Bin ich, daß mit so grossem glanz Mir leuchten soll dein gnadenschein, Mir leuchten soll dein gnadenschein. 7 O wer bin ich, Herr der herren? Was ist doch mein haus vor dir? Daß du so viel thust an mir? Ja, du wilst noch mehr gewähren, Ja, du wilst noch mehr gewähren, Als ob es zu wenig wäre, Was du bisher hast getha, Das ich doch nicht zählen kan: Dir, dir dir, dir day dafür alle eher, Viel zu, viel zu, viel zu klein, Viel zu, viel zu, viel zu klein, Bin ich, daß mit so grossem glanz Mir leuchten soll dein gnadenschein, Mir leuchten soll dein gnadenschein. 8 Nun so fahre fort und segne, Herr, Herr, deines kindes haus, Gieß doch deine fülle aus, Und mit liebes-strömen regen, Und mit liebes-strömen regen, Laß in meinem herzen klingen Das wort: ich willmit dir sein. Du bist mein und ich bin dein: Dann, dann, dann, dann will ohn aufhören singen: Viel zu, viel zu, viel zu klein, Viel zu, viel zu, viel zu klein, Bin ich, daß mit so grossem glanz Mir leuchten soll dein gnadenschein, Mir leuchten soll dein gnadenschein. Languages: German
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Lobe den Herren den mächtigen könig der ehren

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #504 (1826) Topics: Vom Lobe Gottes Lyrics: 1 Lobe den Herren, den mächtigen könig der ehren, Meine geliebete seel! das ist mein begehren; Kommet zu hauf, Psalter und harfe wacht auf, Lasset die musicam hören. 2 Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret, Der dich auf adelers-fittigen sicher geführet, Der dich erhält, Wie es dir selber gefällt; Hast du nicht diese verspüret? 3 Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet; Der dir gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet: In wie viel noth Hat nicht der gnädige Gott Ueber dir flügel gebreitet? 4 Lobe den Herren, der deinen stand sichtbar gesegnet, Der aus dem himmel mit strömen der liebe geregnet, Denke daran, Was der allmächtige kan, Der dir mit liebe begegnet. 5 Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den namen, Alles was odem hat, lobe mit Abrahams saamen; Er ist dein licht, Seele, vergiß es ja nicht, Lobende schliesse mit Amen. Languages: German
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Lobe den Herren, o meine seele!

Author: J. D. Herrnschmidt Hymnal: Das Gemeinschaftliche Gesangbuch #237 (1817) Topics: Von den Pflichten gegen Gott Vom Lobe Gott Scripture: Psalm 146 Languages: German
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Sey lob und ehr dem höchsten Gut

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #514 (1826) Topics: Vom Lobe Gottes Lyrics: 1 Sey lob und ehr dem höchsten Gut, Dem Vater aller güte, Dem Gott, der alle wunder thut, Dem Gott, der mein gemüthe Mit seinem reichen trost erfüllt, Dem Gott, der allen jammer stillt: Gebt unserm Gott die ehre! 2 Es danken dir die himmelsheer, O herrscher aller thronen! Und die auf erden, luft und meer, In deinem schatten wohnen, Die preisen deine schöpfers macht, Die alles also wohl bedacht: Gebt unserm Gott die ehre! 3 Was unser Gott geschaffen hat, Das will er auch erhalten; Darüber will er früh und spat Mit seiner güte walten; In seinem ganzen königreich Ist alles recht und alles gleich: Gebt unserm Gott die ehre! 4 Ich rief dem Herrn in meiner noth: Ach Gott, vernim mein schreyen; Da half mein helfer mir vom tod, Und ließ mir trost gedeyen; Drum dank, ach Gott, drum dank ich dir, Ach, danket, danket Gott mit mir: Gebt unserm Gott die ehre! 5 Der Herr ist noch und nimmer nicht Von seinem volk geschieden, Er bleibet ihre zuversicht, Ihr segen, heil und frieden. Mit mutter-händen leitet er Die seinen stetig hin und her: Gebt unserm Gott die ehre! 6 Wenn trost und hülf ermangeln muß, Die alle welt erzeiget, So kommt, so hilft der überfluß, Der Schöpfer selbst und neiget Die Vater-augen denen zu, Die sonsten nirgends finden ruh: Gebt unserm Gott die ehre! 7 Ich will dich all mein lebenlang, O Gott, von nun an ehren, Man soll, o Gott, dein lobgesang An allen orten hören! Men ganzes herz ermuntert sich, Mein geist und leib erfreuen sich: Gebt unserm Gott die ehre! 8 Ihr, die ihr Christi namen nennt, Auf, lebt nach seiner lehre; Ihr, die ihr Jesu huld bekennt, Raubt ihm nicht seine ehre: Er stürzt der thoren rollen spott; Er bleibet Gott, er bleibet Gott: Gebt ihm als Gott die ehre! 9 So kommet vor sein angesicht Mit jauchzens-vollem springen, Bezahlet die gelobte pflicht, Und laßt uns frölich singen Gott hat es alles wohl bedacht, Und alles, alles recht gemacht: Gebt unserm Gott die ehre! Languages: German
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Kommt, ihr lieben Gottes-kinder

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #502 (1826) Topics: Vom Lobe Gottes Lyrics: 1 Kommt, ihr leiben Gottes-kinder, Laßt uns loben unsern Gott, Der uns, sonst verlorne sünder Reißt aus sünde, noth und tod. Lobe, welt, was dir gefällt, Rühme deine kostbarkeiten, Preise deine seltenheiten. Liebe wollust, ehr und geld: Dem grossen Gotts danekn, ih lieben und loben, Das bleibet das köstlichste hier und dort oben. 2 Köstlich ists, bey frühem morgen Seiner gnade ruhm erhöhn, Seine wahrhiet, frey von sorgen, Preisen bey dem schlafengehn. Singe, selt, ins falten spiel, Was du willst, dir zum gerichte: Unsers geistes lobgedichte Haben viel ein edlers ziel: Denn unser Gott lehret uns freuden-voll singen Von göttlichen thaten und himmlischen dingen. 3 Herr, wie groß sind deine werke! Wie verborgen ist dein rath! Deine weisheit, macht und stärke Zeigt sich herrlich früh und spat. Dennoch will die blinde welt Dis nicht glauben, noch erkennen: Und ein thor darf thorheit nenne, Was der glaub für wahrheit hält, Wir lassen den thoren ihr lachen und scherzen, Und nehmen die wunder des Höchsten zu herzen. 4 Die gottlosen siehn und grünen Eine zeit wie gras und labu: Uber die jetzt grünend scheine, Liegen bald verdorrt im staub. Die um wind und eitelkeit Ihre zeit und müh verkausen, Gehn auf ewig übern hausen, Und versinekn im dem leid. Der Höchste wir bleiben, und ewiglich leben, Und ewiges leben den gläubigen geben. 5 Sieh, Herr, siehe, deine feind Kommen um in kurzer zeit, Und die basser deiner freunde Werden, wie die spreu, zerstreut. Dahingegen wird uns nun Unser Horn des heils erhöhet, Und wir sehen, wie es gehet Denen die uns unrecht thun. Wir sehens, wir hörens: das gute muß siegen, Und sollten es noch so viel feinde bekriegen. 6 Es wird grünen der gerechte, Wie ein palm und cedern-baut: Und di theuren Gottes-knechte Sehn gepflanzt auf wietem raum. Ob man auch das graue haar Sieht auf ihrem schreitel blühen, Wirds doch keine kraft entziehen; Sie sind fruchtab immerdar. Ja, alle, die redlich in Gottes haus dienen, die werden in ewigkeit blühen und grünen. 7 Sie verkündigen wie treue, Und wie fromm der frommen Hort, Unser Gott im himmel seye, Und wie richtig all sein wort, Nichts ist unrecht, was er thut, Er kan auch kein unrecht leiden. Glauben, hoffen, böses meiden, Schlacht und recht ist vor ihm gut. Und diesem gewaltigen Herrscher zu ehren Laßt unser andächtiges loblied sich hören. 8 Grosser Schöpfer, sey gepriesen, Daß du dine Vatertreu Uns so reichlich hast erwiesen: Laß sie täglich werden neu, Heiland, nim zu eigen hin, Was wir sind, und was wir haben. Guter Geist, mit deinen gaben Fülle ferner unsern sinn. Laß ewiglich unsere seele genesen, O heiligste Dreyheit in einigem Wesen. Languages: German
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Nun lob mein seel den Herren

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #511 (1826) Topics: Vom Lobe Gottes Lyrics: 1 Nun lob mein seel den Herren, Was in mir ist den namen sein, Sein wohlthat thut er mehren, Vergiß es nicht, o herze mein. Hat dir dein sünd vergeben Und heilt dein schwachheit groß, Errett dein armes leben, Nimt dich in seinen schooß, Mit reichem trost beschüttet, Verjüngt dem adler gleich, Er schaft recht und behütet Die leid'n in seinem reich. 2 Er hat uns wissen lassen Sein heilig's recht und sein gericht, Und seine güt ohn massen, Es fehlt an seiner liebe nicht, Den zorn läßt er bald fahren, Straft nicht nach unser schuld, Die gnad thut er nicht spahren, Den blöden ist er huld, Sein güt ist hoch erhaben Ob den die fürchten ihn, So weit der oft vom abend, Ist unsre sünd dahin. 3 Wie sich ein vat'r erbarmet Ueber sein junge kindlein klein; So thut der Herr uns armen, So wir ihn kindlich fürchten rein, Er kennt das arm gemächte, Gott weiß, wir sind nur staub, Gleich wie das gras vom recht, Ein blum und fallend laub, Der wind nur drüber wehet, So ist es nimmer da, Also der mensch vergehet, Sein end das ist ihm nah. 4 Nur Gottes gnad alleine, Steht vest und bleibt in ewigkeit, Bey seiner lieben g'meine, Die stets in seiner furcht bereit, Die seinen bund behalten. Er herrscht im himmelreich, Ihr starken engel waltet Sein's lobs, und dient zugleich Dem grossen Herrn zu ehren, Und treibt sein heil'ges wort. Mein seel soll auch vermehren Sein lob an allem ort. 5 Sey lob und preis mit ehren, Gott, Vater, Sohn, und heil'gem Geist, Der woll in uns vermehren, Was er uns aus gnaden verheist, Daß wir ihm vest vertrauen Gänzlich verlass'n auf ihn, Von herzen auf ihn bauen, Damit herz, muth und sinn, Ihm frölich mög anhangen: Drauf singen wir zur stund, Amen, wir werd'ns erlangen, Glaub'n wir aus herzensgrund. Languages: German

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